Fachpressearbeit für Printmedien ist out, die Zukunft gehört dem Onlinemarketing und Social Media? Stimmt so nicht: Fachpressearbeit übernimmt eine neue tragende Rolle im B2B-Marketing. Professionell gestaltete Unternehmenstexte machen die Firmenwebsite für Besucher und Suchmaschinen spannender und erhöhen gleichzeitig die Bekanntheit in Print- und Onlinemedien.
Wir erinnern uns: Vor 20 Jahren spielte das Internet im B2B-Marketing keine nennenswerte Rolle, es war das Zeitalter der Printmedien und klassischer Pressearbeit. Das änderte sich mit dem digitalen Wandel. Onlinemarketing und später Social Media schwangen sich zur neuen Wunderwaffe auf, um Menschen auf Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Mehr und mehr Unternehmen zweifelten an der Fachpressearbeit für Printmedien – an Pressemitteilungen, Produktnews, Fachartikeln und Success-Stories. Wozu noch die Mühe?
Doch 2015 ist der b2b-Markt wieder offen für professionellen PR-Content. Es gibt eine rege Nachfrage nach Fachartikeln, Pressemitteilungen und Success-Stories. „Immer mehr Unternehmen der Industriegüterbranche erkennen, dass eine Website mit ein paar Bildern und einigen Schlagwörtern zu den Produkten heute kein Garant mehr für Erfolg im Onlinemarketing ist“, weiß Oliver Fischer, Inhaber der Bonner PR- und Werbeagentur ofischer. Praktisch: Die PR-Texte der Industriegüterhersteller lassen sich im Newslettermarketing optimal zweitverwerten. Denn was spannend genug für Journalisten ist, interessiert auch die b2b-Kunden.
Generell gilt: Erfolg stellt sich ein, wenn Inhalte so spannend gestaltet sind wie in einer erfolgreichen klassischen Zeitung. Fischer: „Wenn Pressemitteilungen und Fachartikel einen echten Nachrichtenwert haben und emotional ansprechend aufgebaut sind, können sie potenzielle Kunden auch bei schweren Themen regelrecht verführen.“ Sie seien zudem ein wichtiger Baustein der Suchmaschinenoptimierung (SEO). „Suchmaschinen belohnen Qualitätscontent mit einer guten Platzierung im Ranking. Kurze Stichworte zu Produkten und Unternehmen reichen nicht mehr aus.“
Professioneller Website-Content bietet darüber hinaus Mehrwert: Er macht nicht nur die Website attraktiver, sondern lässt sich auch für klassische Fachpressearbeit verwenden. Deren Nutzen sei unverändert hoch, sagt Fischer: „Durch regelmäßige Präsenz in den Fachmedien steigt der Bekanntheitsgrad des Unternehmens und seiner Produkte. Es erhöht sich die Akzeptanz seitens potenzieller Kunden.“ Zudem pflegten viele Printmedien mittlerweile erfolgreiche Onlineausgaben, was ihre Reichweiten enorm erhöht hat.
Der PR-Content lässt sich zudem für das sogenannte Eintragsmarketing oder Content Marketing nutzen. Dabei gilt es, mit Weblog-Betreibern in Kontakt zu treten und sie davon zu überzeugen, News des Unternehmens zu veröffentlichen. Wenn Bloguser das Thema diskutieren und teilen, ergibt sich ein weiterer wertvoller Multiplikatoreneffekt und ein besseres Suchmaschinenranking. Sogar die Verwendung in Social Media-Kanälen kann sinnvoll sein, etwa bei Xing, Linked In und Twitter.
Fazit: Die Disziplinen der Fachpressearbeit und b2b-PR erleben derzeit eine Renaissance, da sie Besucher und Suchmaschinen von Websites überzeugen und das Onlinemarketing auf ein höheres Niveau heben. Unternehmen sehen Public Relations aktuell in einem ganz neuen Licht, bewerten die PR als attraktive und moderne Marketingmaßnahme.
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