Website-Texte für Industriegüter – lesbar bleiben!
Zur Begriffsklärung: Das Frontend (FE) einer Website ist der Bereich, den der menschliche Betrachter sieht; das Backend (BE) ist hingegen nur für Programmier. Außerdem lesen die Suchmaschinen im Backend verschiedene Texte aus, die dort exklusiv für sie eingegeben werden müssen.
Bis zu sechs Suchmaschinentexte beschreiben die einzelne Seite. Für jede Unterseite müssen diese Texte individuell verfasst werden. Dazu gehört der Seitentitel ebenso wie der Pfad, die Metadaten, der Title Tag, Schlagworte, eine Zusammenfassung und eine generelle Beschreibung.
Trotzdem müssen sich all diese Inhalte für den Menschen gut lesen und leicht verständlich sein. Schließlich ist er die eigentliche Zielgruppe, nicht die Suchmaschine. Ganz schön verwirrend!
Und wozu der ganze Aufwand, was macht die Suchmaschine damit?
Die Suchmaschine untersucht die hoffentlich suchmaschinenoptimierten Backend-Texte und setzt sie in Relation zu den Inhalten, die sie im Frontend gefunden hat. Diese Frontend-Inhalte kann die Suchmaschine nämlich auch lesen. Wenn beispielsweise Google einen engen inhaltlichen Zusammenhang der Texte im Backend untereinander, aber auch mit dem Frontend erkennt, wird die einzelne Website höher gerankt. Das kommt wiederum dem Ranking der gesamten b2b-Website mit all ihren Einzelseiten und diversen Inhalten zu Industriegütern zu Gute.
Wenn der User dann einen Suchbegriff eingibt, bekommt er die suchmaschinenoptimierten Inhalte angezeigt. Ist die Website nicht suchmaschinenoptimiert, bedient sich Google einfach aus den ersten Zeilen des Frontendinhaltes. Das ist äußerst problematisch, denn dieser ist unter SEO-Gesichtspunkten oftmals eher schwach formuliert. Zudem fehlen dann die redaktionellen Inhalte aus dem Backend, was automatisch zu einem schwächeren Ranking führt.
Messbarkeit in der Suchmaschinenoptimierung
Wer messen will, ob sich die Suchmaschinenoptimierung seiner b2b-Website ausgezahlt hat, kann beispielsweise Google Analytics einsetzen. Dieses Analysetool verrät alles über Zugriffszahlen, Verweildauer, Klicks und verwendete Suchbegriffe.
Die passenden b2b-Suchbegriffe vorher recherchieren
Last but not least müssen sich die PR-Experten des Unternehmens vor der Suchmaschinenoptimierung (SEO) unbedingt fragen, welche b2b-Suchbegriffe sie auf der jeweiligen Unterseite konzentrieren wollen. Diese sollten natürlich zu den Industriegütern, die das Unternehmen anbietet passen. Schließlich will das Industrieunternehmen am Ende des Tages ja ein Produkt verkaufen – mittels Suchmaschinenoptimierung.
Generell heißt es, mehr als drei SEO-Suchbegriffe dürften es nicht sein. Sonst würden die Suchmaschinen schon wieder abwerten. Kann sich das PR-Team nicht entscheiden, können weitere Unterseiten die Lösung sein. Dann wird der Content einfach auf mehr Websites verteilt, und jede wird einzeln SEO-opitmiert.
Dafür ist es absolut entscheidend, die richtigen Stichwörter beziehungsweise Suchbegriffe zu definieren. Denn was hilft das beste Ranking, wenn das Keyword, also der Suchbegriff, nicht gefragt ist. Daher muss jede SEO-Kampagne mit der Auswahl der passenden Stichwörter beginnen. Diese branchenaffinen Keywords werden vom Industrieunternehmen vorgegeben und vom SEO-Texter mit spezieller Statistik-Software wie etwa Google AdWords analysiert.
Er widmet sich intensiv der Fragestellung, wie häufig der Suchbegriff bisher verwendet wurde und welche Alternativen es in der spezifischen Industriebranche gibt. Es geht um b2b-Suchbegriffe, die auch wirklich von den potenziellen Kunden nachgefragt und in die Suchmaschine eingegeben werden.
Erst wenn die passenden b2b-Suchbegriffe feststehen, kann die eigentliche Textoptimierung für die Suchmaschinen beginnen.
PS: Die für diese Site verwendeten Suchbegriffe:
- b2b
- Suchmaschinenoptimierung
- SEO
- Industriegüter