In den Pressestellen der Industriegüterproduzenten stellt sich immer wieder die gleiche Frage: Wie lauten die Themen für unsere nächsten Pressemitteilungen? Natürlich stechen bahnbrechende Produktneuheiten oder beeindruckende Success Storys ins Auge und werden von den Redakteuren auch sehr gut angenommen. Doch Produktnews gibt es nun einmal nicht täglich und Kundenstorys sind schwierig zu recherchieren und noch schwieriger abzustimmen. Ganz gleich, ob Themen für die Finanzkommunikation oder für die industrielle Fachpressearbeit gesucht werden, herrscht bei den Verantwortlichen daher häufig Ratlosigkeit. Die Folge: Mangels PR-Themen ist eine kontinuierliche (Fach-) Pressearbeit nicht möglich. Glücklicherweise gibt es eine ganz einfache Lösung: die Branchenanwendung als Themenfundus für die Öffentlichkeitsarbeit.
Oliver Fischer, mit seiner Agentur ofischer communication spezialisiert auf Emotionale Public Relations für erklärungsbedürftige Themen™: “Selbstverständlich kennen wir diesen Ansatz schon seit Jahren. Allerdings konnten sich unsere Consultants nie vorstellen, dass er wirksam wäre und zu umfangreichen Veröffentlichungen führen könnte. Auch ich musste mich hier eines Besseren belehren lassen.”
Doch wie funktioniert diese Erlösung von der problematischen Themenfindung? “Eigentlich ist es ganz einfach”, so Fischer. “Die meisten Industrieunternehmen bedienen mit ihren Produkten mehrere Branchen und bieten zudem für die jeweilige Branche diverse Spezialanwendungen an. Und diese Lösung, ob es sich nun um ein Werkzeug, eine CNC-Maschine oder eine Anlage handelt, beschreibt man wie eine Case Story (Fallbeispiel).” Sie folgt also dem klassischen Aufbau:
Folgende Illustrationen bieten sich an (mit Bildunterschriften):
Der Unterschied zur echten News oder einer Kundenstory besteht in der immensen Themenfülle. So lassen sich Vertriebsberichte oder technische Anwendungsberichte ebenso verwenden wie reine Produktkonzepte, die für die Branche oder das Problem erst noch erforscht und umgesetzt werden müssen. Einige Beispiele:
Vertriebler bringt vom Kundenbesuch eine Anwendungsbeschreibung oder Testbericht des eingesetzten Produktes mit.
Das Produktmanagement oder Forschung und Entwicklung haben eine Idee, wie ein Bestandsprodukt eine neue Anwendungsmöglichkeit bekommen könnte.
“Die Zeitersparnis durch diesen branchen- bzw. lösungsorientierten Ansatz zur Themenfindung ist enorm. Zudem überraschen die Abdruckquoten, die den Vergleich zu schwierigen und seltenen F&E-Geschichten ebensowenig zu scheuen brauchen wie zu Success Storys”, zeigt sich Kommunikationsexperte Fischer überzeugt.
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